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"Augenblick" Hornisgrinde

Erstelldatum27.06.2022

neuer "Augenblick" auf der Hornsigrinde

von Roland Spether

Wer auf einem herrlichen Flecken Erde den Mummelsee zu Füßen, den Schwarzwald vor Augen und den Himmel über sich gleichzeitig erleben und diesen einmaligen Augenblick genießen möchte, muss sich auf den Weg hinauf zur Hornisgrinde machen. Denn etwas unterhalb der Grindehütte im Gewann „Seehalde“ der Waldgenossenschaft Seebach hat die Gemeinde in bester Kooperation mit dem Naturpark Schwarzwald Mitte/Nord einen wunderschönen „Augenblick“ eingerichtet, von dem aus die Wanderer den Blick über die Schwarzwaldtäler schweifen lassen können, den Schwarzwald in seiner schönsten Pracht sehen und bei bester Fernsicht sogar von der „Grinde“ im Nordschwarzwald die höchsten Gipfel des Südschwarzwaldes wie Feldberg, Belchen und Schauinsland erkennen können. Doch auf jeden Fall sehen sie tief unter sich den sagenumwobenen Mummelsee, der seit Jahrhunderten die Menschen in seinen Bann zieht und immer noch zu jeder Jahreszeit eine touristische Attraktion für geschätzte eine Million Gäste im Jahr ist. Der Platz für den „Augenblick“ mit Panoramakarte, Sitzbank und Tisch ist in bester Lage etwas unterhalb der Grindehütte, so dass sich Bürgermeister Reinhard Schmälzle bei der Einweihung dieses Projektes in Kooperation mit dem Naturpark (Lilli Wahli), dem Planungsbüro Tour Konzept (Simone Nierholz) und der Waldgenossenschaft (Markus Huber) sehr erfreut über diese neue touristische Attraktivität zeigte. Diese wurde vor allem durch das interne Teamwork mit der Leiterin Tourismus, Manuela Epting, sowie den Mitarbeitern des Bauhofes um dessen Leiter Thomas Knapp möglich, die den Aussichtspunkt mit typischen „GrindeSteinen“ des SeebacherHausberges sehr schön gestalteten.

 Foto Roland Spether: Augeblick auf der Hornisgrinde
Foto Roland Spether: Hintere Reihe v.l.n.r: Heinrich Kopp, Hannes Bruder, Thomas Knapp (alle Bauhof Seebach), Simone Nierholz (Planungsbüro Tour Konzept), Lilli Wahli (Naturpark Schwarzwald), Sebastian Decker (Bauhof Seebach und Gemeinderat), Nicolas Zepf (Grindehütte), Reinhold Schnurr (Gemeinderat) und Markus Huber (Vorstand Waldgenossenschaft Seebach) Vordere Reihe v.l.n.r: Karl-Heinz Müller (Berghotel Mummelsee), Bürgermeister Reinhard Schmälzle und Leiterin der Tourist-Information Seebach Manuela Epting.

Für die Anlage fielen Kosten von 22.000 Euro an, wobei die Gemeinde aus dem Förderprogramm des Naturparks einen Zuschuss von 13.000 Euro erhielt. Dass nun auch am höchsten Berg des Nordschwarzwaldes ein landschaftlich sehr schön gelegener „Augenblick“ mit einem etwa vier Kilometer langen Rundweg angelegt wur de, war ein lange gehegter Wunsch, so Lilli Wahli. Der Seebacher Aussichtspunkt mit dem „NaturparkAuge“ in Anlehnung an das Logo des Naturparks sei der 22. Aussichtsplatz. In diesem Jahr folgen noch „Augenblicke“ in Achern und in Schömberg. Diese seien wie alle anderen so gewählt, dass sie den Naturpark mit seiner bunten Vielfalt an Natur, Leben und Kultur widerspiegeln und den Besuchern wunderschöne Einblicke in eine einzigartige Landschaft eröffnen. Wer sich auf den Weg hinauf zur „Grinde“ machen möchte, erhält dazu online über www.naturparkaugenblicke.de oder www.achertal.de  Flyer, Prospekte, Wegekarten und Hinweistafeln jede Menge sehr gut aufbereiteter Informationen und eine genaue Wegeführung, wie Projektleiterin Simone Nierholz betonte. Denn die den Wanderern bestens vertrauten Rauten weisen den Weg von einem Wegweiser zum nächsten, angefangen am Mummelsee, durch das Mummelseetor hinauf zum Dreifürstenstein.

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